Horn-Sat
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...it sounds amazing. Peter from Poland

Email von Herrn Kurz, gekürzt:
Meine Abhöranlage:
Als CD-Zuspieler benutze ich einen CD100 von Cambridge. Das CD-Signal wird durch die englische
Röhrenvorstufe CA35 von Beard aufbereitet. Mit der englischen Traditions-Röhrenendstufe Leak
Stereo 20 (Volksverstärker aus den 50- u. 60ziger Jahren) habe ich vor 3 Jahren „meinen"
Endverstärker gefunden von Steinmusic modifiziert. Als LS-Kabel benutze ich das sehr günstige
Kimber Cable 4 PR. Als NF und Netzkabel inkl. Netzleiste Produkte der Firma Groneberg.

Meine Klangeindrücke:
Die Klangeindrücke beschränken sich natürlich auf den von mir im horn-SAT verwendeten Treiber
Fostex FE208 in meiner spezifischen Anlagenkette. Folgende Musikstücke benutze ich seit Jahren,
um meine Komponenten zu testen: Dire Straits - Brothers in arms Pink Floyd - Wish you were here
Peter Gabriel - So

Der Klang, der mir entgegenspringt, entschädigt sofort für die lange Bauphase. Das Klangbild des
horn-SAT ist locker und gelöst, die Klangfarben werden absolut originalgetreu wiedergegeben und
selbst feinste Nuancen bleiben dynamisch.
Musikalische Details erscheinen ansatzlos aus dem Nichts,
Undeutlichkeiten gibt es nicht..
Es kingt sehr natürlich und ehrlich.
Ich entdecke meine CD´s wieder neu.
Das macht süchtig. Schlechte Aufnahmen klingen tatsächlich nicht. Leider sind das mindestens 80 %
meiner CD-Sammlung. Dafür klingen die guten Aufnahmen unvergleichlich gut.

Der Track Nr. 9 auf der Dire Straits CD „Brothers in arms legt mit einem Gewitter im Hintergrund los.
Das Gewitter braut sich langsam zusammen. Dann setzt die E-Gitarre ein. Die Stimme von Mark
Knopfler setzt nach 1,05 min ein mit den Worten: „These mist covered mountains are a home
now for me ….
Das SAT-Horn schafft es, die Atmosphäre dieses so eindrücklichen Stückes so direkt zu vermitteln,
wie ich es sonst nur über einen STAX-Röhrenverstärker mit Stax Lambda Kopfhörer gehört habe.
Die Gitarre von Mark Knopfler schwebt förmlich durch den Raum, wie ein himmlisches Gewitter mit
Blitz, Donner und Hagel. Hier werden musikalisch nicht nur Farben, sondern eben Farbnuancen
wiedergegeben. Schwarz ist eben nicht immer nur Schwarz.

Der Track Nr.4 „Wish you were here auf der Pink Floyd CD „Wish you were here hat ein tolles
Gitarrenintro. Kurz bevor die Gitarre loslegt, räuspert sich der Sänger u. Gitarrist (nach 44sec).
Als ich dieses unscheinbare Räuspern so realistisch hörte, standen bei mir die Nackenhaare.
Die Saiten der Gitarre klangen tatsächlich nach Stahl. Das Rutschen der Finger beim Greifen der
Akkorde klang erschreckend authentisch.

Der Track Nr. 9 „This is the Picture auf der Peter Gabriel CD „So hat eine selten gehörte sauber
gestaffelte Raumabbildung. Das Zusammenspiel zwischen der Stimme von Laurie Anderson und
Peter Gabriel und dem Bass von Bill Laswell ist so energiegeladen, dass die audiophilen Funken
sprühen. Das Klangbild ist dynamisch, ohne angestrengt zu wirken. Die Bassimpulse werden ohne
zu zögern auf den Punkt gebracht, selbst bei hoher Lautstärke. Der obere Bassbereich über 80 Hz
ist trocken, dynamisch und rockt.

Fazit
Über sogenannte Hifi-Jünger kann ich mittlerweile nur noch lächeln. Ich habe mein persönliches
High-End gefunden. Röhrenverstärker und Hornlautsprecher. Und dabei zählt nur das, was ich höre,
nämlich „good vibrations" um es mit dem Song der Beach Boys zu beschreiben.
Der Möllersche horn-SAT hat mich einen weiteren Schritt in die richtige Richtung gebracht.
So nah war ich mit dem mir zu Verfügung stehenden Low-Budget noch nie an meinem
musikalischen Original, dem Live Konzert. Und zwar zu einem konkurrenzlos günstigen Preis.

Anmerkungen:
Der untere Bassbereich bis 80 Hz ist im Vergleich zu größeren Fullrange-Hörner physikalisch
zwangsläufig unterbelichtet bzw. nicht vorhanden. Der obere Bassbereich ist dennoch genügend
vorhanden, obwohl die unterste Oktave fehlt. Um diesen einzukalkulierenden Nachteil zu
kompensieren, habe ich pro Kanal einen aktiven 25cm Subwoofer von Mivoc im Einsatz.
Der Hinweis von HM in der Bauanleitung, dass bis zu 10 Subwoofer pro Kanal notwendig sind,
um den Bereich bis 80 Hz ähnlich dynamisch darzustellen, ließ mich vor Baubeginn schmunzeln.
Tatsächlich waren die beiden aktiven Mivoc bei Pegeln ab 9 Uhr Stellung nicht mehr in der Lage,
der Dynamik des horn-SAT zu folgen !!
Desweiteren musste ich die Fostex bei 80 Hz durch Kondensatoren elektrisch abtrennen , um
mechanische Beschädigungen des Treibers vorzubeugen und andererseits meine Endstufen zu
entlasten. Hier sind Elkos, MKP u. MP im Einsatz, die zusammen 200 Mikrofarad ergeben.
Somit sind weitere Kosten von ca. 180 Euro entstanden, die sich aber klanglich gesehen
sofort wieder amortisieren.

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ich habe mir die Super 8 Cast Frame zu
Weihnachten gegönnt und letzte Woche
in meine Hörner gesetzt ( Horn-sat ).
Und ich muss sagen, dass die Teile erste
Sahne sind. Selbst in BR waren die schon
schön zu hören, aber in DEM Horn? Super!
Das Horn gibt noch viel mehr Räumlichkeit
als es bei BR schon vorhanden ist. Muss
nur immer das Bass-Array mitlaufen weil
die Hörner ne untere Grenzfrequenz von
90Hz haben. Aber alles in allem spitze!
Habe bis jetzt auf den Messen und Treffen
noch nichts besseres gehört (nach meinem
Geschmack) als diese Kombination.
Grüße Marcel

aus: http://www.hifi-forum.de/
viewthread-104-18412.html

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schöne Lösung aus Graz,
von Herrn N.

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http://www.hifi-forum.de/viewthread-205-363.html
schöner Baubeitrag mit vielen Baufotos.
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copyright  hm-moreart   Horst Möller     2007