Tuba
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Messungen / measurements
feedback
plan

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Bildname
von Florian B.

Endlich fertig, Heureka!
Wirklich tolle Boxen die Sie da konstruiert haben.
Unglaublich ist die Basswiedergabe. Ich hab mich
nochmals versichert ob der Subwoofer auch wirklich
aus ist.
Sehr gut kommen auch die Stimmen zur Geltung.
Die Dinger spielen einfach alles, von Metal bis
Hip Hop und das alles scheinbar mühelos bis zu
nachbarfeindlichen Lautstärken hinauf.
Jeder Laie hat mir bis zum Beweisfoto des
Innenausbaus nicht geglaubt, daß das alles
diese kleinen Chassis machen.

Vielen Dank für die Inspiration Herr Möller.
Ich bin kein High End freak und wollte einfach gute
aussergewöhnliche Boxen selbst bauen.
Dies ist mir mit der tuba auf jedenfall gelungen.
Schönen Gruß

Gehäuse mit Gehrungen, Hornmund luftiger,
Lackierung langzeitstabil, bravo.

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von Thomas&Sabine E.-- Auszüge

--Sie laufen sich seit ca. 3 Wochen warm und
wurden von Tag zu Tag besser. Vielleicht liegt
es ja auch daran, daß sich unser Gehirn an den
Klang gewöhnt hat?! Und, oder an dem Wegfall
der Weiche mit ihren Laufzeitunterschieden?
Wie dem auch sei; egal was ich als Normalhörer
- der von Rock bis Klassik alles hört - höre,
es hört sich einfach entspannt an. --


Ein Wort zum Bass: er kommt, wenn ausreichend
vorhanden, sehr schnell und trocken. Sehr schön
ist auch die wandnahe Aufstellung der Boxen im
Gegensatz zu den gebräuchlichen Konstruktionen.
Auch bei den Hornverfärbungen ??
kann ich mit meinen schlechten Ohren im Vergleich
zum Kopfhörer nicht viel Negatives feststellen. --
ich kann die Box nur empfehlen --
die Musik ist spritzig;
und wird manchmal in Originallautstärke Pegeln
übertragen, wenn mir die Hand am Lautstärke-
regler ausgerutscht ist. Dieses ist auch ihr
größter "Nachteil":
man bemerkt die große Lautstärke nicht,
weil sie auch hier verzerrungsfrei aufspielt. --
Polyesterwatte: 300g statt 200g.
Viele Grüße


Klasse Material, kein Anschluß !! und man
merkt das Polyesterwatte unter 100 Hz
kaum wirkt !!

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Feedback der Tuba Boxen von Boris:
gekürzt

Die Boxen sind nun seit ca. 4 Monaten
fertig. Für das ganze Projekt habe ich
1,5 Jahre benötigt:

Von der 1. Idee bis zur Fertigstellung.
In Deiner Beschreibung stand ja auch,
dass man sich Zeit nehmen solle.
So habe ich erst einmal die Dinge
nachgerechnet und per AutoCad
visualisiert, damit ich Deine Ideen
nachvollziehen konnte.
Die meiste Zeit jedoch hat die Ober-
fläche der Boxen gefressen, die hat
mich fast fertig gemacht (Birken-
sperrholz 18mm, mehrfach blau
gebeizt, mehrfach hochglanzlackiert.

Folgende Änderungen zu Deiner
Anleitung habe ich noch vorgenomen:
- 2 x Sonofill pro Druckk. (ca: 280gr)
- 4x1,5mm2 wechselseitig zusammen-
  geführt und direkt an das Chassis
  angelötet.
- Chassis mit Moosgummi luftdicht
   in die  Boxen eingebaut.
- 45Grad-Phase an den Hornmund.
- Schallwandausschnitt auf der
  Innenseite  extrem vergrößert.
- leider Hornstabilisierung weggelassen
  (Optischer Kompromiss mit Freundin!)
Bildname
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Die Boxen betreibe ich am 6Ohm-Übertragerausgang eines 2x50Watt AB Röhrenvollverstärkers
(Bausatz: Experience Electronics). Die Boxen habe ich nach Raumakustischen Gegebenheiten
im Raum verteilt, wobei ich definitiv zum Entschluss gekommen bin, dass diese nicht an der
Wand stehen dürfen. Dadurch verliert der Bass ganz erheblich an Präzession, die Luftigkeit
des Klangbildes leidet. Auch müssen die Boxen wegen der Bündelung des JX92S zu hohen
Frequenzen hin, zwingend auf den Hörplatz ausgerichtet werden.

Dann ist aber Erstaunliches möglich:
- sehr ausgewogenes, natürliches Klangbild
- sehr sauberer Bass, ab 35-40Hz auch voll da.
- sehr gutes räumliches Auflösungsvermögen
- sehr schöner Präsenzbereich
- gute Klangablösung von den Boxen. Es ist wirklich möglich, dass der Sänger voll im Raum steht.
- Langzeithören bei allen Musikarten kein Problem.
- sehr gute Dynamikabbildung.
- Klangbild ( vor allem im Bassbereich ) bleibt auch bei sehr niedrigen  Abhörlautstärken voll erhalten.
- leider, wie schon erwähnt, sind oben genannte Merkmale auf den Hörplatz bezogen, wobei der
   Bass und die Natürlichkeit auch im Raum erhalten bleibt.

Was ich sehr erstaunlich finde ist, das stark komprimierte Aufnahmen (Dynamikreduzierungen)
sehr deutlich zu hören sind (leblos). Dies ist unabhängig ob die Quelle CD oder LP ist.
Deswegen höre ich zur Zeit wieder viele (alte) LPs, weil dort die Kompression noch im
Rahmen ist oder nicht vorhanden.

Eines meiner vielen AHA-Erlebnisse: "Smoke on the Water" auf der live LP "Made in Japan".
Wenn der Bass einsetzt, habe ich noch nie so deutlich vernommen, dass dieser knurrend
verzerrt gespielt wird. Dies ist wirklich unglaublich. Auch das Drummsolo auf dem Album
ist sagenhaft.
Beispiele gäbe es hier wirklich noch sehr viele.
Also, die lange Zeit hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Vielen Dank noch einmal für den Plan.
Boris Wischniowski

Klasse Arbeit, jetzt wissen Sie warum ein Fertigprodukt so teuer wäre,
das Outfit + Verpackung und Transport

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Eine schöne Klangbeschreibung von Norbert S.

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Seit kurzem wird der Jordan hergestellt durch Esoteric Audio
Devices in Schweden und ist ueberarbeitet worden.- EAD 100HD.
Die wiedergabe in Hochfrequenzen ab 3000 Hz soll sich
deutlich verbessert haben.
Endlich habe ich mich entschieden den Tuba zu bauen. Allerdings
habe ich mich entschieden ein paar kleine Aenderungen zu
erlauben. Der Rueckwand ist schon ziemlich groß und habe ich
gestützt gegen das zweite innen Brett. Auch der Hornmund-
stabilisierung habe etwas geaendert damit der Mund durch
eine großere Flaeche unterstuetz wird. Die Schallwandöffnung
habe ich nach innen stark erweitert. Das Resultat ist wirklich
atemberaubend. Tief und voll im Bassbereich und sehr sauber
im ganzen Frequentzbereich. Dazu ein fantastisches stereo Bild.
Der Jordan ist zwar winzig, spielt aber trotzdem laut genug um
ein groeßeres Zimmer zu bezaubern mit Musik. Als ich der LP
van Jean Michel Jarre, Oxygen gespielt habe, hab ich mich
gefragt ob Ich vieleicht 4 Lautsprecher angeschlossen habe
aber es waren wirklich nur die 2 Tuba's, so fantastisch
ist das stereo Bild.
Danke von Herrn S. aus NL, gekürzt

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Klang + Ton
4 / 1994
Auszüge
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copyright  hm-moreart   Horst Möller     2007